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Bäuerliche Groteske in 3 Akten von Franz Schaurer

 

Im Gemeinderat von Griglreut sitzt eine Frau! Ihre Stimme allein zählt mehr als die der Männer, denn der Bürgermeister und Wachtmeister verehren die Walli heiß. Zankl, der jüngste der Gemeinde, der Walli liebt, ist wütend, daß Walli sich von den "alten Draufgängern" so hofieren läßt. Er zeigt das ständig deutlich durch rüpelhaftes Benehmen und Widerspruch. Nur der älteste von ihnen, Xaverl, ist immer für eine Gaudi zu haben. Daß sie ihm sein Alter vorwerfen, ärgert ihn zwar, aber er weiß sich zu helfen.

Girgreut entschließt sich, auf Wallis Zuspruch hin, Beim Dorfschönheitswettbewerb teilzunehmen. Nach einer Woche geht aber überall, wo Blumen gepflanzt wurden, Gras - dicht wie ein Teppich - auf. Um den Spitzbuam zu fangen, wird ein abendlicher Patrouillengang geplant. Xaverls Freude, daß er alle durch seinen Einfall in Aufregung versetzt hat, wird aber enttäuscht, denn der Streit geht nur darum, wer mit der Walli gehen darf. Mit seiner Frau Traudl, die auch im Alter noch von ihrem Xaverl begeistert ist, heckt er nun immer neue Pläne aus, um 'den Leuten a Freud zu machen!'

 

Aufführungstermine

 

8., 9., 15. und 16. Mai 1987
Schwabinger Volkstheater

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